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Hilfe für geflüchtete Menschen
Viele Initiativen rund um die HafenCity setzen sich für geflüchtete Menschen aus der Ukraine ein. Michael Schmidt hat Sarah Spengler, Koordinatorin für die Bildungsangebote bei Mamalies, interviewt. “Es geht darum, dass Menschen zusammenkommen, Zusammenhalt erleben, Sicherheit erleben und dass neue Netzwerke entstehen können”, sagt sie und erläutert weiter, dass die Reise von Mamalies jetzt dahin geht, die Frauen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen (Themenschwerpunkt ab Minute 11:05).

Begegnungsprojekt für ukrainische Flüchtlingskinder in Hamburg
Allein in einem fremden Land zu sein, ohne die Sprache zu sprechen oder jemanden zu kennen, der helfen kann – so geht es momentan vielen ukrainischen Geflüchteten. Genau bei diesen Problemen schafft das Kulturzentrum Schrødingers im Hamburger Schanzenpark mit dem Projekt „City Kids“ Abhilfe. Die Deutschkurse werden von der gemeinnützigen Organisation Mamalies organisiert. Schon seit 2015 bieten sie Sprachkurse speziell für geflüchtete Frauen mit ihren Kinder an. “Wir unterrichten nicht nur Grammatik und neues Vokabular, sondern auch wie man dies in Alltagssituationen verwendet. Es ist schön zu sehen, dass alle so hoch motiviert sind und schnell Deutsch lernen wollen”, erzählt Mamalies-Mitarbeiterin Tamari Gabidzashvili.

Schrødingers City Kids, Begegnungszentrum für ukrainische Geflüchtete, ist ein Erfolg
Während die Kinder im Sandkasten spielen, geht ihre Mutter in den lichtdurchfluteten Wintergarten des Schrødingers. Dort unterrichtet Tamari Gabidzashvili jeden Tag Deutsch mit dem innovativen Programm von Mamalies. Die 31-Jährige kontrolliert gerade die Hausaufgaben der rund 20 Ukrainerinnen. „Es ist unfassbar, wie schnell und hochmotiviert die Frauen hier Deutsch lernen, sie wollen unbedingt immer noch mehr Aufgaben bekommen. Und es ist so schön, dass wir hier gemeinsam lachen können.“

Ukrainisch inklusive: Bildwörterbuch mit vorlesenden Native-Speakern
Carlsen hat mit dem Hamburger Sozialunternehmen Mamalies ein Bild-Text-Wörterbuch veröffentlicht, das in Verbindung mit einer kostenlosen App die Wiedergabe von Vokabeln in verschiedenen Fremdsprachen ermöglicht, darunter auf Ukrainisch.
Für Carlsen-Programmleiter Frank Kühne nimmt das 1000 Alltags-Begriffe umfassende Bildwörterbuch “Mama lies!” einen besonderen Platz im Verlagsprogramm ein; die App zum Buch bietet “die einmalige Möglichkeit, sich die Begriffe auf Deutsch und in 21 anderen Sprachen von Native-Speakern vorlesen zu lassen.“

“City Kids”: Programm für geflüchtete Familien im Schrødingers
Im Interview stellt John Schierhorn vom Schrødingers das Programm vor: “Bei dem Sprachunterricht haben wir einen ganz tollen Partner, der heißt Mamalies. Mamalies hat gerade ein Buch rausgebracht, mit einer zugehörigen App, bei dem es darum geht, die ersten 1000 Worte einer Sprache zu erlernen – mit einem sehr innovativen Konzept.” Die Sprachkurse sind sowohl für die Erwachsenen als auch für die Kinder ausgelegt. Das gesamte City Kids Programm wird für mindestens ein halbes Jahr stattfinden.

Deutschunterricht für ukrainische Geflüchtete im Schrødingers City Kids
Das Schrødingers City Kids bietet mit dem Abendblatt-Verein einen Begegnungsort für geflüchtete Familien. Neben Austausch, Hilfe mit Behördenformularen, Spiel und Spaß, können Mütter mit ihren Kindern Deutsch lernen. Dafür sorgt die Mamalies gGmbH, die sich seit 2015 auf den Deutschspracherwerb von Frauen und deren Kindern fokussiert. Das Sozialunternehmen hat ein Sprache-Lernbuch und eine App mit den wichtigsten 1000 deutschen Wörtern entwickelt und wird Deutschunterricht im City Kids geben. „Es wird bei diesem Unterricht auch Kinderbetreuung geben, sodass sich die Mütter gut konzentrieren können. Anhand der App können sie dann aber auch zu Hause eigenständig Deutsch lernen“, sagt die Geschäftsführerin Leyla Oehlrich.

Women support Women
Unter diesem Titel stellt Mrs. CITY Hamburgerinnen vor, die spannende Projekte und Initiativen ins Leben gerufen haben, um Frauen zu empowern. “Ich unterstütze Frauen weil ich durch die Frau ihre ganze Familie erreiche. Frauen geben weiter – immer”, sagt Leyla Oehlrich. Die Förderung von Frauen ist eines von Mamalies Hauptanliegen, Leyla Oehlrich gibt einen Überblick.


Was macht das PPARITÄTISCHE Kompetenzzentrum Migration (KomMig)?
Das PARITÄTISCHE Kompetenzzentrum Migration gibt Einblicke in seine Arbeit und stellt auch Mamalies vor (ab Minute 1:20).

Mamalies: Geflüchtete Mütter lernen von Rentnerinnen
Wie ankommen in Deutschland, wenn man als geflüchtete junge Mutter den Tag in der Unterkunft damit verbringt, sich um die Kinder zu kümmern? Jungen Frauen mit Kindern fällt es schwer hier Fuß zu fassen – und es gibt nur wenige Angebote für sie außerhalb der Unterkünfte. In der Reihe NDR Info Perspektiven stellt Katharina Jetter Mamalies vor, ein Projekt, das genau diese Lücke zwischen Angebot und Nachfrage füllt.

Bildungs- und Begegnungsstätte in der HafenCity
Helga Arntzen war jahrzehntelang Lehrerin. Mittlerweile ist sie Rentnerin und arbeitet in der Mamalies Bildungs- und Begegnungsstätte in der HafenCity. Hanne Tügel hat sie begleitet und gibt einen Einblick in einen Tag in der Bildungs- und Begegnungsstätte.

Foto: Bündnis 90/Die Grünen
(Artikel nicht mehr verfügbar)
Bürgerpreis 2017 für Leyla Oehlrich
Leyla Oehlrich, Gründerin und Geschäftsführerin von Mamalies, wurde 2017 für ihr herausragendes Engagement mit der Mamalies gGmbH und ihren vielfältigen Angeboten für Frauen und Kinder mit dem Bürgerpreis der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte ausgezeichnet.
Den Bürgerpreis verleiht die Bezirksversammlung für herausragendes Engagement in der Integrationsarbeit.